...mit Saskia an der Rur

Es gibt diese Shootings, wo man sich als  Fotograf schon lange vorher drauf freut. Das Treffen mit Saskia war eines dieser Shootings - und es hat sich gelohnt 🙂.

 

Wir hatten uns kurz vorher bei einem Workshop der Fotofreunde Aachen, den ich mit betreut hatte, kennengelernt. Ich hatte vorher schon ein paar Bilder von ihr gesehen und war mittelschwer begeistert. Auf dem Workshop haben wir dann entschieden auf jeden Fall etwas gemeinsam zu machen. Mitten im Sommer liegt ein Wassershooting natürlich nahe und ich kenne da diese Stelle an der Rur, an der ich vor langer Zeit schon einmal mit der CharisMa war (siehe hier ). Locations verändern sich leider mit der Zeit, und das nicht immer zu ihrem besten - doch davon nachher mehr. 

Wir sind dann gut einen Monat nach dem Workshop gemeinsam an die Rur gefahren. Kekse, Getränke, Musik und eine Decke mit dabei, ein paar Klamotten zum wechseln, ein Handtuch, und natürlich die Kamera. An der Location angekommen kam dann erstmal der Schock - die schöne Stelle an der Rur mit den überhängenden Ästen war mittlerweile die Behausung einer unbekannten Person geworden. Ein Schlafsack, Plastiktüten, Müll - und was weiß ich noch. Da will man nicht hin - und für ein Shooting ist das gar nichts.

 

Zum Glück gibt es in der Nähe noch den ein oder anderen schönen Platz und wir sind dann einfach ausgewichen und ein paar Meter weiter gegangen. Kaum angekommen, kam der nächste Besucher - Mann mit Hund - und irgendwie hat er, also der Mann, wohl gerochen, daß wir ein paar Fotos im Wasser machen wollten. In der Hoffnung auf den ein oder anderen Blick blieb er dann länger als geplant, wenigsten sah das für mich so aus. Wir hatten aber genug Zeit und konnten das locker aussitzen.

Mich würde wirklich mal interessieren, ob andere auch solche Erfahrungen mit ungebetenen Zuschauern gemacht haben. 

Fotos haben wir dann natürlich auch noch gemacht. Verschiedene Sets im und am Wasser, in der Nähe des Ufers mit ein paar Bäumen im Hintergrund, ein paar Portraits. Es sind viele sinnliche, nahe und intime Bilder entstanden - Saskia hat die Session wirklich gerockt. Für den Blogbeitrag bin ich noch einmal durch die Bilder gegangen und habe noch einige Fotos nachbearbeitet - es sind so viele gute Bilder entstanden. Wer Saskia folgen möchte - hier der Link zu ihrer Instagramseite.

PS: Ein Bild gibt es noch als Zugabe - das Bild wollte ich erst gar nicht nehmen, weil es nicht scharf ist - aber egal, ich finde es einfach wunderschön.

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