Spaziergang mit Lizzy | aj Meet-up Usedom 2018

Lizzy und ich haben uns im Dezember auf Usedom kennengelernt.

Dort hatte Andreas Jorns (Link) ein Meet-up organisiert und aus ganz Deutschland sind fotobegeisterte Menschen angereist um ein paar Tage zu fachsimpeln, sich zu unterhalten, Spaß zu haben, zu netzwerken und natürlich auch um Fotos zu machen. Der Name Andreas Jorns (Link) wird vielen von Euch etwas sagen - und wenn nicht, dann habt Ihr etwas verpaßt und solltet unbedingt einmal bei ihm vorbeischauen. 

Eigentlich bin ich ja nicht so ein großer Fan von Foto-Meet-ups - meistens sind es mir zu viele Leute, man hat zu wenig Zeit sich zu unterhalten und alle sind nur darauf aus zu zeigen, wie toll sie sind. Das Usedom Event war anders. Dadurch, daß wir alle in einem Hotel untergebracht waren und das Event von Donnerstag bis Sonntag ging, war viel Zeit die Leute kennenzulernen und zu quatschen. Die Atmosphäre war super und das Essen im Hotel gigantisch, nebenbei gab es noch ein kleines Begleitprogramm mit der (vorerst?) letzten Präsentation von Andreas' Buch "come undone". Ein tolles Event und auf jeden Fall zu empfehlen. Wer noch ein paar mehr Eindrücke haben möchte... - schaut Euch einfach das geniale Video an (Link)

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Tuchwerk Studio

Braucht ein Hobbyfotograf ein Studio oder ist das Quatsch? 

Lange habe ich mich mit der Frage herumgeschlagen und immer mal wieder halbherzig nach einem Studio gesucht. Aber ich habe nie das richtige Plätzchen gefunden oder es war mir einfach zu teuer. So richtig zufrieden war ich mit der Situation aber auch nicht, besonders im Winter oder bei schlechtem Wetter. Über die Zeit habe ich schon gemerkt, daß es eine gute Idee ist einen Raum zu haben, den man immer als Treffpunkt nehmen und wo man bei schlechtem Wetter auch fotografieren kann. Ansonsten bleiben halt Cafés oder Homeshootings - letzteres für mich in der Regel beim Model. Das ist auch immer schön, aber manchmal geht das halt nicht und dann wird die Locationsuche für ein Shooting immer wieder schwierig. Ein Studio mieten geht auch und es gibt auch richtig tolle Locations, aber auf Dauer fand ich das zu aufwendig und es kostet natürlich immer. 

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Rica

Zwei Stunden im Studio von Daniel Hammelstein in Bonn.

 

Noch nie vorher gesehen, nur vor dem Shooting einige Nachrichten geschrieben, Moods ausgetauscht und überlegt, was wir machen wollen. Welche Klamotten brauchen wir, Schminken oder nicht. Irgendwann den Termin ausgemacht und geklärt, ob der Freund als Begleitperson mitkommen darf (natürlich darf er....). 

 

Erst einmal fünfundvierzig Minuten von zwei Stunden Studiozeit reden, Kaffee und Wasser trinken, Croissants essen, uns kennenlernen -  irgendwann das erste Foto machen.

 

Stuhl und Sofa im ansonsten leeren Raum, Holzfußboden, hohe Decke, großes Fenster. Portraits fotografieren, ganz simpel, alles in schwarz-weiß, Details entdecken, ehrlich, nah, etwas melancholisch - immer wieder erzählen - Emotionen einfangen. Geschichten vom anderen hören. Aneinander gewöhnen, dem anderen vertrauen, fallenlassen, treiben lassen, Du selbst sein. 

 

Zwei Stunden mit Rica

 

...Lust auf mehr...

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